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Stephenie Meyer über Fifty Shades of Grey

Wie ihr bereits wisst, war „Shades of Grey“ ursprünglich „Twilight“-Fan Fiction. Nun wäre es doch interessant zu erfahren, was die Autorin der „Biss“-Romane über E L James Erotik-Trilogie denkt.

In einem Interview mit MTV News erzählte Stephenie Meyer vor ein paar Tagen, dass sie nicht viel über „Fifty Shades of Grey“ wisse, E L James jedoch in ihrem Bestreben unterstütze.

„I haven’t read it. I mean, that’s really not my genre, not my thing. […] I’ve heard about it; I haven’t really gotten into it that much. Good on her – she’s doing well. That’s great!“

Im Verlauf der Überarbeitung ihrer Fan Fiction schuf E L James neue Charaktere und Situationen. Aus Edward Cullen wurde Christian Grey, aus Bella Swan wurde Anastasia Steele. Somit hätte es „Fifty Shades of Grey“ ohne „Twilight“ nie gegeben. Stephenie Meyer meinte dazu:

„It might not exist in the exact form that it’s in. […] Obviously, [James] had a story in her, and so it would’ve come out in some other way.“

Interessant, findet ihr nicht? Vielleicht wagt Stephenie Meyer irgendwann doch noch einen Blick ins Buch.

Den ganzen Artikel von MTV News mit Video findet ihr hier.

Kristen Stewart und Charlize Theron lesen aus Fifty Shades of Grey

Kristen Stewart und Charlize Theron waren gerade auf Promo-Tour für ihren neuen Film „Snow White and the Huntsman“ unterwegs, als MTV-Moderator Josh Horowitz sie um ihre Meinung zu Erotica im allgemeinen und zu „Fifty Shades of Grey“ fragte. Damit nicht genug – er ließ die Schauspielerinnen und ihre männlichen Kollegen Chris Hemsworth und Sam Claflin auch gleich einen sexpliziten Ausschnitt aus dem Buch vorlesen … (Video in neuem Fenster öffnen)

Wer hat diese Aufgabe eurer Meinung nach am besten gelöst? Wir finden: die total entspannte, souveräne Charlize Theron, die  „Fifty Shades of Grey“ außerdem a) als einzige schon gelesen hat und b) anscheinend sowieso mindestens einen Regalmeter erotische Literatur zu Hause stehen hat …

Kristen Stewart ist da im Vergleich deutlich zurückhaltender. Sie erzählt, dass sie bisher noch keine erotische Fan-Fiction zu Twilight gelesen hat, aber darauf brennt, sich „Fifty Shades of Grey“ mal vorzunehmen. Schließlich sieht sie im Flugzeug auch dauernd Leute, die das Buch lesen.

Auch schön ist, wie Charlize Theron beim Lesen der Textpassagen dem Moderator (fast) an die Wäsche geht – aber schaut euch das am besten selbst an.

Faktencheck: Was man über (Fifty) Shades of Grey wissen muss

Ihr wollt mitreden, wenn es um „(Fifty) Shades of Grey“ geht? Kein Problem! Hier sind die fünf wichtigsten Fakten, mit denen ihr bei jedem Smalltalk punkten könnt:

1.  „Shades of Grey“ war ursprünglich „Twilight”-Fan Fiction

E L James wurde von Stephenie Meyers Vampir-Bestseller „Twilight“ zu ihrer Geschichte inspiriert. Ihre Fan Fiction veröffentlichte sie online unter dem Pseudonym Snowqueen’s Icedragon. Die Geschichte trug damals noch den Titel „Master of the Universe“ („Herr des Universums“). Später zog die Autorin die Geschichte zurück und überarbeitete sie. Sie schuf neue Charaktere und Situationen, gab den Hauptfiguren neue Namen – aus Edward Cullen wurde Christian Grey, aus Bella Swan wurde Anastasia Steele. In den Büchern gibt es auch keine paranormalen Figuren (z.B. Vampire) mehr, allerdings spielen die „Shades of Grey“-Romane noch immer in Seattle.

2. „Shades of Grey“ ist das Ergebnis der Midlife-Crisis einer Mutter

Klingt böse, aber das sind die Worte der Autorin! E L James verriet in einem Interview, dass sie in ihrer Erotik-Trilogie ihre Fantasien zu Papier brachte. Sie ist verheiratet und hat zwei Teenager-Söhne.

3. „Shades of Grey“ erscheint bald auch auf Deutsch

In Deutschland hat sich der Goldmann Verlag die Übersetzungsrechte gesichert. Im Juli 2012 wird der erste Band der Trilogie (engl. „Fifty Shades of Grey“) unter dem Titel „Shades of Grey. Geheimes Verlangen“ erscheinen.  Im Oktober 2012 kommt dann „Shades of Grey. Gefährliche Liebe“ (engl. „Fifty Shades Darker“) und im Januar 2013 „Shades of Grey. Befreite Lust“ (engl. „Fifty Shades Freed“). Die Bücher versprechen auch für das Auge ein echter Leckerbissen zu werden: Die Paperbacks bekommen lackierte Umschläge und farbig gestaltete Innenklappen!

4. Es gibt einen „Shades of Grey“-Soundtrack

E L James hat für ihre Leserinnen Playlists mit der Musik, die sie in ihren Büchern erwähnt, zusammengestellt. Darunter sind z.B. Lieder von Britney Spears, Kings of Leon, Frank Sinatra oder Michael Bublé.

Leider sind ihre Playlists auf YouTube in Deutschland aufgrund der ungeklärten Rechtesituation fast alle gesperrt. Auf E L James Website gibt es aber Titellisten, die zum iTunes-Store verlinkt sind. Dort können die Lieder einzeln gekauft werden:

Soundtrack zu „Fifty Shades of Grey“ (Band 1)
Soundtrack zu „Fifty Shades Darker“ (Band 2)
Soundtrack zu „Fifty Shades Freed“ (Band 3)

5. „Shades of Grey“ wird verfilmt

Universal Pictures hat sich die Filmrechte für die Erotik-Trilogie gesichert. Noch ist nicht klar, wer die Rollen von Christian Grey und Anastasia Steele übernehmen wird. Einige Schauspieler haben aber schon Interesse bekundet, darunter der sexy „Vampire Diaries“-Star Ian Somerhalder (wir berichteten). Konkurrenz könnte er aber von einem anderen Serien-Blutsauger bekommen: „True Blood“-Vampir Alexander Skarsgard fand die Idee nämlich auch nicht schlecht

Eine schwierige Entscheidung – wir würden sie beide nehmen! 🙂